Wie sicher ist das Fliegen wirklich?
Lange haben sich kleinere Zwischenfälle von Fluggesellschaften im Hintergrund gehalten. In den Medien glänzten sie, wenn überhaupt, dann meist nur mit super — billig- Angeboten die von Jahr zu Jahr immer mehr Leute zu den Flughäfen gezogen hat.
Vor einigen Tagen stürzte die Spanair in Madrid ab, nur wenige überlebten diese Tragödie. Kurz darauf eine ungeklärte Zwischenladung der Spanair in Malaga und dann musste auch Ryanair auf einem Flug nach Barcelona außerplanmäßig landen.
Gleich mehrere Ereignisse hintereinander rücken das Thema Flugsicherheit wieder in den Vordergrund!
Wie sicher ist das Fliegen denn nun wirklich?
Oft bewiesen durch Studien — Das Flugzeug ist das sicherste Transportmittel schlecht hin. Aber welche Fluggesellschaften sind eigentlich damit gemeint? Alle Flugzeuge generell oder wird da zwischen sogenannten Billigfluggesellschaften und den anderen unterschieden?
Die Angst nach solchen und ähnlichen Zwischenfällen wächst, obwohl aktuelle Zahlen des Flugunfallbüros Jacdec ( Jet Airliner Crash Data Evaluation Center) überraschende Ergebnisse zeigen.
Billigfluggesellschaften wie Air Berlin, Easyjet und Germanwings tauchen in den Top 13 auf, wobei die Lufthansa nach 3 schweren Unfällen mit mehr als 60 Opfern auf Platz 22 rangiert. Der Billigflieger Ryanair landet sogar auf Platz 8 der 60 größten Fluggeselschaften. Grund dafür düfte das Alter der Maschien sein. Die Lufthansa ist mit einem Durchschnittsalter von 12,7 deutlich älter als die “Billig-“Konkurenz mit 2,8 Jahren. Das bedeutet natürlich nicht, dass ältere Maschinen häufiger abstürzen, sondern lediglich, dass jüngere weniger Probleme aufweisen wie Tür klemmen oder kapute Klimaanlangen.
Damit überhaupt eine Fluggesellschaft fliegen darf, muss sie eine Reihe von Sicherheitsanforderungen erfüllen, somit sparen Billiganbieter z.b nur an dem Service in den Flugzeugen oder dem Essen, aber vor der strengen Sicherheitskontrollen sind alle gleich!