Guido Westerwelle in der Kritik
Das dürfte auch uns Griechen in Deutschland interessieren. Das war ein Auftritt, bei dem Guido Westerwelle das Ende seiner Spaßreise zu spüren bekam.
Nach seinem Fauxpas auf einer Pressekonferenz am Dienstag, bei der er einem englischen Journalisten sagte, man sei hier in Deutschland, und da werde Deutsch geredet, ist die Weltpresse entsetzt. In allen Teilen der Welt war die Reaktion, dass so ein Verhalten einem zukünftigen deutschen Außenminister nicht zuträglich wäre. Auch Westerwelles Fähigkeit, sich ausreichend auf Englisch ausdrücken zu können, wird in Zweifel gezogen. Wir meinen:
Natürlich hätte er das eleganter lösen müssen. Er hätte das Wort “Deutschland” nicht erwähnen, sondern höflich den Journalisten darum bitten sollen, die Frage auf Englisch zu formulieren, um ihn dann in Kenntnis zu setzen, dass er darauf auf Deutsch antworten würde. Das ist sein erster Fehler, den er nicht wiederholen sollte. Er soll außerdem aufpassen, wenn er mit den Amerikanern zu tun haben wird. Sie verstehen hierin keinen Spaß. Erstens, weil sie Pragmatiker sind und zweitens , weil sie keine Europäer sind!!!
Und uns gesagt, in Frankreich hätten sie den englischen Journalisten aus dem Saal geworfen und ihn Obelix übergeben.
Das unverständliche ist, dass Herr Westerwelle nicht mal die Frage des Reporters richtig beantwortet hat, sondern den armen Reporter total vor den Kopf geschlagen hat. Das kann man doch als zukünftiger Vizekanzler und vielleicht Außenminister nicht machen!!!