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In Troisdorf, in Neuss und in Herne waren nicht nur Pontiaks auf den Beinen

Der aktuelle Vor­stand der griechis­chen Gemeinde des Rhein-Sieg-Kreis­es von Links nach Rechts: Stafanos Braik­oud­is, Irak­lis Poutahidis, Maria Kos­si, Lazaros Tsapani­dis (Vor­sitzen­der), Dim­itrios Karadi­mas und Anto­nis Xanthopoulos

Mit Michalis Kaliontzidis bot die Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis den fast 400 Besuch­ern wohl einen der bekan­ntesten Spiel­er der Pon­tos Lira. Nur Schade, daß die durch das ange­set­zte Spiel unser­er National­mannschaft gegen Nor­we­gen die Besuch­er später als gewohnt zur Ver­anstal­tung im Trois­dor­fer Bürg­er­haus kamen, die dann auch gegen 02:30 Uhr been­det wurde, da der Saal der griechis­chen Gemeinde lei­der nicht länger zur Ver­fü­gung gestellt wurde. In dieser kurzen Zeit aber entwick­elte sich schnell ein her­vor­ra­gende Stim­mung, und die Besuch­er nutzten die große Tanzfläche um aus­giebig den bekan­nten Klän­gen nach zu tanzen. Vor­sitzen­der Lazaros Tspani­dis: “Wir hat­ten nicht zulet­zt dank Kaliontzidis eine Super­musik und dadurch eine gute Stim­mung in der Bude”

Der Vor­stand des Pon­tis­chen Vere­ins “Evx­ein­ios Pon­tos” von Neuss non Lin­kls nach Rechts: Kassier­er Kostandi­nos Kais­sidis, Vor­sitzen­der Pana­gi­o­tis Tsaous­sidis, Geschäfts­führerin Christi­na Tsaous­si­dou und Sofia Chalki­dou als ver­ant­wortliche für das Tanzensem­bleIn Neuss engagierte der Vor­stand (Bild) von “Evx­ein­ios Pon­tos”, mit Pana­gi­o­tis Tsaous­sidis an der Spitze, die bekan­nte Musik­gruppe Ellas2000, um die gut gefüllte Halle in Stim­mung zu ver­set­zen. Das gelang dieser viel­seit­i­gen Band eben­so, wie auch das eigens aus Alexan­droupoli angereiste Tanzensem­ble “Alex­ios Komni­nos”, die mit ver­schiede­nen Tanzein­la­gen erhe­blich zur aus­ge­lasse­nen Stim­mung beitra­gen kon­nte. Mit dem Engage­ment des Nach­wuchssängers des pon­tis­chen Gesangs, Pelas Niko­laidou zeigte sich auch, daß dem Vor­stand von Beginn an, an ein­er abwech­slungsre­ichen Ver­anstal­tung gele­gen war. Was dann auch wirk­lich gelun­gen ist.

In Herne ver­anstal­teten die bei­den Vere­ine “Pana­gia Soumela” und der “Polit­stikos Syl­l­o­gos” einen gemein­samen Abend mit sich wech­sel­nden Musikrich­tun­gen. Hier kamen sowohl die Lira aber auch Mpouzou­ki und Klar­i­no zum Ein­satz, wo fast 350 Gäste sich nicht an der etwas zu laut­en Musik gestört fühlten, die Tanzfläche zu bele­gen. Als ein Höhep­unkt aber war der erste Auftritt der jung gebliebe­nen Müt­ter (Bild), die mit acht Tänze aus den ver­schiede­nen Regio­nen Griechen­lands, die Menge begeis­tern kon­nten. Im Ver­gle­ich dazu blieben die etablierten Tanzensem­bles bei­der Vere­ine hin­ter den Erwartun­gen zurück. Bis in die frühen Mor­gen­stun­den wollte sich der Saal, als Beleg für einen gelun­genen Abend, nicht leeren.