In Castrop-Rauxel zog die “Agora” die Massen an
“Von der Kohle bis zum Amphitheater”. So ist der Titel einer bibliografischen Information über die Entstehung und den Gedanken zur Gründung der Agora. Ein Kulturzentrum welches in dieser Konstellation in Deutschland wohl selten zu finden sein wird.
Diese “Kleine Schritte in Richtung Europa” scheinen im nördlichen Ruhrgebiet aufzugehen, wenn einem wieder einmal die hohe Zahl der Besucher beim diesjährigen Panigyri auffällt.
Darbietung aus allen Bereichen die das Kulturzentrum zu bieten hat waren auf dem “Theater” zu bewundern. So bildeten dort Nachwuchsmusiker mit internationaler Besetzung sowie Kinderballett, Judovorführungen und die Vorträge der Tanzgruppen ein buntes Rahmenprogramm, während um die Gebäude herum der herrliche Duft von Gyros und Souvlakia viele Gäste in langen Wartechlangen lockten. Rund um die zwei Bierwagen und im hübsch eingerichteten Kaffee konnte man sich wiederum auf eigene Art und Weise ein wenig absetzen.
Denn am Abend ging es dann richtig los, als über Ickern griechische Bouzouki Klänge zu hören waren. Die Tanzfläche füllte sich schnell und erst am späten Abend verabschiedeten sich die Gäste von den zufriedenen Verantwortlichen: “Auf ein Nächstes”
Über die Arbeit der “Agora” erfolgt hier und in unserer Buchvorstellung in Kürze ein ausführlicher Bericht.