Griechische Muttersprache soll in der Deutschen Schule als Fremdsprache gelehrt werden
< ![endif]–><!–[if !vml]–><!–[endif]–>Es tut sich etwas in der Regelung, wie griechische Kinder und Jugendliche mittels unserer Sprache auch in der Zukunft die Bindung und Verbindung zu Griechenland und ihrer dort lebenden Familien oder Verwandten erhalten. Einen großen Anteil hierfür gebührt dem Verband Griechischer Gemeinden, der seinen Sitz in Bonn hat. < ![endif]–><!–[if !vml]–><!–[endif]–>
Früher sollte der muttersprachliche Unterricht Kinder von “Gastarbeitern” auf die Rückkehr in das Herkunftsland vorbereiten. Zum Teil wurde dies außerhalb der Schule von den eigenen Eltern oder Elterninitiativen vorgenommen. Diese Aufgabe ist heute weitgehend entfallen, weil die große Mehrheit unserer Kinder und Jugendlichen aus ihr Leben wohl in Deutschland verbringen wird.
Der muttersprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die zweisprachig in Deutsch und in einer anderen Sprache aufwachsen. Er trägt zum Erhalt dieser Mehrsprachigkeit bei. Dieser Unterricht fördert den sprachlichen Reichtum in Nordrhein-Westfalen; dieser ist nicht nur ein kultureller, sondern auch ein nicht zu unterschätzender außenwirtschaftlicher Pluspunkt.
Der muttersprachliche Unterricht steht allen griechischen Kindern und Jugendlichen der Klassen 1 bis 10 offen, die die sprachlichen Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllen und die Lehrkräfte sind Muttersprachler teils griechischer, teils deutscher Staatsangehörigkeit. Die meisten von ihnen haben ein Lehramtsstudium nach dem Schulrecht Griechenlands absolviert.
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