Griechische Kultur zieht immer mehr in deutschen Schulen ein
Griechische Kultur und Mythen aus der Atnike bilden immer mehr die Grundlagen für den Unterricht in deutschen Klassenzimmern und Bühnen.
So gab im Schwarzwald an der Kinder Uni in Schramberg, von der Professorin Bettina Baronesse von Freytag genannt Löringhoff von der Universität Tübingen, den jungen Studenten Einblicke in ihre archöologische Arbeit und hatte ihnen viel über die antike Kultur der alten Griechen zu erzählen.
“Gymnasium” heißt eigentlich “Nacktschule”
“Warum waren die Griechen immer nackt?” fragten einige Kinder mit Hinweis auf die uns allen bekannten Statuen. Die Professorin führte den hohen Stellenwert des Sports in der Antike auf, dass die Sportler nackt ihre wettbewerbe ausführten und erzählte den jungen Studenten und ihren Eltern, dass die Statuen früher auch farbig bemalt waren. Daher bedeutet das Wort “Gymnasium” eigentlich “Nacktschule”.
In Marquartstein hat die Mythologie 14 Schüler der Oberstufe am Staatlichen Landschulheim Marquartstein veranlaßt, mit “Medea” die berühmte Tragödie des griechischen Dichters Euripides in einer veränderten Bühnenfassung spannend einem hocherfreuten Publikum vorzuführen.
Der Kunsterzieher und die Deutschlehrerin der Schule zeichneten sich für Bühne und Text verantwortlich, während die Schüler/innen der Oberstufe in ihren Rollen so gut aufgingen, daß ein spannendes Stück vorgeführt wird.
Quelle: Archiv