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43-jährige Griechin von unbekanntem Täter im S‑Bahnhof in München tätlich angegriffen.

Am Sam­stag, 24.10.2009, gegen 16.10 Uhr, befand sich eine 43-jährige griechis­che Angestellte auf der Roll­treppe vom Zwis­chengeschoss abwärts zum S‑Bahnsteig Marien­platz. Während sie selb­st dabei auf der recht­en Seite der Treppe stand, stand links neben ihr eine Mut­ter mit Kinder­wa­gen, welche die Treppe für die nach­fol­gen­den Per­so­n­en block­ierte. Direkt hin­ter der Frau mit Kinder­wa­gen stand ein unbekan­nter Mann und pöbelte diese an, sie solle die Treppe frei machen. Nach­dem der Mann die Frau sog­ar leicht anstup­ste, mis­chte sich die Griechin ein und bat ihn, die Frau in Ruhe zu lassen. Der unbekan­nte Mann drän­gelte sich an den bei­den Frauen vor­bei und wartete am Ende der Roll­treppe auf die 43-Jährige. Hier hielt der Täter die 43-jährige Frau mit bei­den Hän­den fest und schüt­telte sie mehrmals. Erst als ein weit­er­er Pas­sant den Mann ansprach, ließ er von der Frau zunächst ab.

Der Mann pöbelte nun den Helfer sowie eine weit­ere Pas­san­tin eben­falls an. Nun wen­dete sich der unbekan­nte Mann wieder der 43-jähri­gen Münch­ner­in zu und schub­ste sie rück­lings an die Wand. Er belei­digte die Frau zudem mit Aus­drück­en, die sie vor der Polizei aber nicht nen­nen wollte.

Die 43-jährige Angestellte erlitt glück­licher­weise nur leicht­este Ver­let­zun­gen. Der unbekan­nte Mann flüchtete nach der Tat mit der näch­sten S‑Bahn und fuhr in Rich­tung Haupt­bahn­hof weit­er. Die sofort ein­geleit­ete Fah­n­dung ver­lief negativ.

Täterbeschrei­bung:
Männlich, ca. 50 Jahre alt, ca. 175 cm groß, ca. 70 kg schw­er, schlank, wes­teu­ropäis­ch­er Typ, länglich­es Gesicht, blass, graume­lierte, glat­te Haare (nack­en­lang, zurück­gekämmt), braune Augen, Bril­len­träger, sprach bay­erische Mundart;
Bek­lei­dung: ungepflegte Erschei­n­ung, abge­tra­gene Klei­dung, dreiviertel­lange grau-beige Jacke, graue Jeans, dun­kler Pulli;

Zeugenaufruf:

Per­so­n­en, die sach­di­en­liche Hin­weise geben kön­nen, wer­den gebeten, sich mit dem Polizeiprä­sid­i­um München, Kom­mis­sari­at 22, Tel. 089/2910–0, oder jed­er anderen Polizei­di­en­st­stelle in Verbindung zu setzen.

Quelle: Nachrichten-muenchen.de