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Ein paar Minuten zum Aufatmen für die Erde

 

Also müssen wir drastisch Energie sparen. Fan­gen wir heute gle­ich selb­st damit an. Sparen wir Zuhause schon Energie. Wir brauchen aber auch die Ein­sicht der Entschei­dungsträger, die der Poli­tik­er. Leute wie den ehe­ma­li­gen US Vizepräsi­dent Al Gore. Spätestens seit seinem Film “Eine unbe­queme Wahrheit” ist Al Gore Amerikas bekan­ntester Kli­maschützer. Für sein Engage­ment wurde er nun für den Frieden­sno­bel­preis nominiert. Aber wie bere­its erwäh­nt, nicht nur Poli­tik­er und Wirtschafts­bosse sind gefragt — jed­er einzelne von uns kann etwas gegen die Erder­wär­mung tun. Viele Men­schen sind auch dur­chaus bere­it dazu: Bei ein­er Umfrage im Auf­trag des stern sagten 80 Prozent der befragten Aut­o­fahrer, sie seien dazu bere­it, beim näch­sten Autokauf ein sparsameres Auto wählen, um den Ausstoß von Kohlen­diox­id zu ver­min­dern. 51 Prozent der Befragten wür­den auf Urlaub­s­flüge verzicht­en, 50 Prozent weniger heizen.
Unter dem Mot­to “Fünf Minuten Aufat­men für die Erde — ein Zeichen set­zen gegen Energiev­er­schwen­dung und den men­schengemacht­en Kli­mawan­del” soll­ten laut der Zeitschrift Stern am Don­ner­stag von 19.55 bis 20 Uhr alle Lichter aus­ge­hen. In Frankre­ich war dieselbe Aktion ein Erfolg: Der Stromver­brauch sack­te in den fünf Minuten um 800 Megawatt ab — das entspricht der Beleuch­tung von drei Mil­lio­nen Haushal­ten. In Paris erloschen für die Zeit die 20.000 Lichter des Eiffelturms.