Die Geheimnisse der Tochter
Roman aus dem Griechischen von Gesa Singer
Sie war erst elf Jahre alt und verstand nicht, warum ihre Mutter so wenig sprach und nicht wie alle anderen Mütter war. Durch die Tagebucheinträge, die im September 1959 beginnen, entwickelt sich eine sprachlich und psychologisch fesselnde Erzählung, geschrieben aus der Perspektive eines Mädchens. Die Tochter einer unter schweren Depressionen leidenden Mutter versucht, ihr Leben zu verstehen, das von der emotionalen Abwesenheit der Mutter geprägt ist.
Die Autorin, Fotini Tsalikoglou, ist eine der bekanntesten Psychologinnen Griechenlands und schreibt neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit Romane und Erzählungen. Der psychologische Scharfsinn gibt ihr das Gespür zur eindringlichen Darstellung der Gefühlslage ihrer Protagonistin. Zugleich porträtiert der Roman die Sechzigerjahre in Griechenland; eine Zeit, die noch vom Bürgerkrieg und gesellschaftlichen Beschränkungen bestimmt war, die bis in die Mentalität der Menschen und ihre Konventionen hineinwirkten.
Sie war erst elf Jahre alt und verstand nicht, warum ihre Mutter so wenig sprach und nicht wie alle anderen Mütter war. Durch die Tagebucheinträge, die im September 1959 beginnen, entwickelt sich eine sprachlich und psychologisch fesselnde Erzählung, geschrieben aus der Perspektive eines Mädchens. Die Tochter einer unter schweren Depressionen leidenden Mutter versucht, ihr Leben zu verstehen, das von der emotionalen Abwesenheit der Mutter geprägt ist.
Die Autorin, Fotini Tsalikoglou, ist eine der bekanntesten Psychologinnen Griechenlands und schreibt neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit Romane und Erzählungen. Der psychologische Scharfsinn gibt ihr das Gespür zur eindringlichen Darstellung der Gefühlslage ihrer Protagonistin. Zugleich porträtiert der Roman die Sechzigerjahre in Griechenland; eine Zeit, die noch vom Bürgerkrieg und gesellschaftlichen Beschränkungen bestimmt war, die bis in die Mentalität der Menschen und ihre Konventionen hineinwirkten.
»Kühn, schmerzhaft, herzzerreißend, ehrlich: Fotini Tsalikoglou öffnet unerschrocken die Büchse der Pandora.« Andreas Kounios (Alithia online)
»Tsalikoglou hat eine sehr mutige Tat vollbracht, und sie hat durch die Literatur viel über das zu sagen, was Freud ausgelassen hat.«
Giannis Tsiolis (Professor für Literaturkritik NYU)
Erschienen: Größenwahn Verlag Frankfurt am Main