Der griechische Sportverein Hellas Wuppertal hat eine erfolgreiche E‑Jugendmannschaft
Ein nachahmenswertes Beispiel für uns alle Griechen, die eigenen Kinder den griechischen Sportvereinen anzuvertrauen. Aber auch die griechischen Sportvereine sind gefragt, sich für solche Jugendarbeit zu öffnen. Denn Jugendarbeit macht irre Spaß, bindet Mitglieder im Verein und fördern unter den Griechen den Zusammenhalt.
Torwart Vaios Katsikas bewahrt mit einer schnellen Reaktion und herrlicher Parade wieder einmal ein ein Gegentor. Vorher hat Emmanouil Apostolidis (weißes Trikot) allein gleich gegen 3 Stürmer den Angriff erfolgreich gestört.
Der Vorsitzende des griechischen Sportvereins aus Wuppertal, Lampros Katsidis und Jugendtrainer Diogenis Apostolidis sind stolz. Denn neben den 2 Herrenmannschaften machen ihnen die kleinsten Kicker des Vereins die größte Freude. Die E‑Jugend (hier spielen Kinder im Alter von 8–10 Jahre) ist sehr erfolgreich und haben in der Hinrunde ihre Gruppe absolut beherrscht. In 11 Spielen haben sie 100 Tore geschossen und führten unangefochten die Tabelle an. Wegen dieser Stärke kam die Mannschaft nach der Winterpause in einer Gruppe, in der nun die besten Mannschaften der Stadt um die Punkte kämpfen. In 6 Spielen schossen die Knirpse 31 Tore und verloren nur ein einziges Spiel. Eine klasse Leistung der kleinen Griechen, in der mit Sascha auch ein deutscher Spieler in der Mannschaft integriert ist. Auf diese Jungs kann der gesamte Verein Stolz sein. Auf diese Weise baut der Sportverein seine eigene Zukunft auf. Denn diese Spieler wachsen eng verbunden mit dem Verein auf, und, vorausgesetzt sie bleiben zusammen, sie werden weiter für Furore auch außerhalb der Stadtgrenzen von Wuppertal sorgen. Ein guter Weg das zeitweise verloren gegangene Zusammengehörigkeitsgefühl (was für ein Wort!) unter uns Griechen zurück zu erlangen.