Das erste interkulturelle Kulturmagazin im deutschen Fernsehen
Vielfältig und einmalig zugleich – das ist „puzzle“, das erste interkulturelle Kulturmagazin
im deutschen Fernsehen. Das Format stellt einmal im Monat Kulturschaffende mit
Zuwanderungsbiografien vor, die mit ihrer Kunst und ihrem Wirken die Kultur dieses Landes
mitprägen.
Zur Sendung:
In unserer Gesellschaft treffen verschiedenste Sprachen, Religionen, Traditionen, Kulturen
und Temperamente aufeinander, prägen, beeinflussen und verändern einander.
Die heutige Vielfalt einer Gesellschaft und ihrer Kultur spiegelt sich nicht zuletzt in Musik,
Tanz, Theater, Literatur. Genau diese Vielfalt steht im Zentrum der Magazinsendung
„puzzle. Viele Kulturen – ein Land“ im Bayerischen Fernsehen, die interkulturellen Inhalten
den ihnen angemessenen Stellenwert zuweist.
Am 12. März sendet „puzzle“ u. a. ein Porträt der griechischen Dirigentin und Komponistin Konstantia Gourzi. Sie wurde zuletzt am 28.7.08 mit dem Preis der Christoph und Stephan Kaske-Stiftung 2008 ausgezeichnet. Gemeinsam mit Konstantia Gourzi wurde der griechische Komponist und Pianist Minas Borboudakis mit dem diesjährigen Preis der Kaske-Stiftung ausgezeichnet.
Die griechische Dirigentin und Komponistin Konstantia Gourzi wurde in Athen geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt sie ersten Klavierunterricht. Mit dreizehn Jahren wechselte sie ans Konservatorium von Athen. Neben Klavier studierte sie hier später auch Komposition und Dirigieren. 1987 setzte Konstantia Gourzi ihr Studium an der Hochschule der Künste in Berlin fort.
Konstantia Gourzi wurde in ihrer Arbeit als Dirigentin und Komponistin durch mehrere Stipendien gefördert — von der HdK Berlin, der Onassis-Stiftung, durch den Bund im Rahmen des “Nachausbildung-Förderungs-Gesetz” (NaFöG) sowie durch ein Kompositions- Stipendium des Senats Berlin.
Quelle: Bayerischer Rundfunk und www.konstantiagourzi.com