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Bundesregierung erhöht Ausbildungschancen auch für Griechinnen und Griechen

 

Die heute vom Bun­desk­abi­nett beschlosse­nen Neuregelun­gen zur Verbesserung der Aus­bil­dungschan­cen wer­den nach Ansicht der Staatsmin­is­terin Maria Böh­mer ins­beson­dere Jugendlichen mit Migra­tionsh­in­ter­grund zugute kommen.
“Junge Men­schen aus Zuwan­der­erfam­i­lien haben es auf dem Aus­bil­dungs­markt oft beson­ders schw­er. Ihre Aus­bil­dungs­beteili­gung ist von 34 % im Jahr 1994 auf 23 Prozent im Jahr 2006 gesunken. Diesen Neg­a­tivtrend müssen wir drin­gend stop­pen. Deshalb wollen wir Betriebe, die benachteiligten Jugendlichen einen Aus­bil­dungsplatz zur Ver­fü­gung stellen, mit einem Aus­bil­dungs­bonus unter­stützen. Auch mit der Förderung von Beruf­se­in­stiegs­be­gleitun­gen unter­stützen wir junge Migran­tinnen und Migranten dabei, den Schu­la­b­schluss und den Sprung in die Aus­bil­dung zu schaf­fen”, erk­lärte die Beauf­tragte der Bun­desregierung für Migra­tion, Flüchtlinge und Integration.
Achtung Betriebe: es gibt Geld vom Staat
Dem Geset­zen­twurf zufolge sollen Betriebe, die förderungs­bedürftige Jugendliche in eine Aus­bil­dung übernehmen, einen Aus­bil­dungs­bonus in Höhe von 4000, 5000 oder 6000 Euro — je nach Höhe der Aus­bil­dungsvergü­tung — erhal­ten. Dafür stellt die Bun­desregierung bis 2010 rund 450 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung. Fern­er sollen Maß­nah­men zur Beruf­se­in­stiegs­be­gleitung von Jugendlichen gefördert wer­den. Dabei geht es ins­beson­dere um das Erre­ichen eines all­ge­meinen Schu­la­b­schlusses, die Beruf­sori­en­tierung, die Suche nach einem Aus­bil­dungsplatz und die Sta­bil­isierung des Aus­bil­dungsver­hält­niss­es. Hier­für sollen bis 2014 rund 240 Mil­lio­nen Euro bere­it­gestellt werden.
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