Aufmarsch der Scheinheiligen
Das Schachern griechischer Politiker um die Macht ohne Rücksicht auf Verluste, hat in den europäischen Medien besonders die Nea Dimokratia für Schlagzeilen gesorgt. Die angesehene Süddeutsche malt in einem Artikel von Kai Strittmatter am 04.11.2011 düstere Aussichten auf die kommende Wahlen. Unter den Artikel “Aufmarsch der Scheinheiligen” wird der Nea Dimokratia, “Also genau jene Partei, die Griechenland an den Rand des Ruins getrieben und in Brüssel die gefälschten Budgetzahlen eingereicht hat”, und dort ganz besonders deren Vorsitzender Antonis Samaras für sein machtpolitisches Verhalten gerügt. Hier ein weiterer Abschnitt mit den wir völlig übereinstimmen:
“Egal ob in Portugal oder in Irland — an allen Krisenherden der vergangenen Monate rauften sich im Angesicht des nationalen Notstandes Regierung und Opposition zusammen und trugen gemeinsam die harten Sparauflagen, die EU und Internationaler Währungsfonds ihnen zugedacht hatten. Nicht so in Griechenland. Hier betrieben Samaras und seine ND in völliger Verleugnung ihrer Mitschuld an der Krise bis zuletzt eine so knallharte Opposition, dass sich selbst die konservativen Schwesterparteien in ganz Europa konsterniert abwendeten. Einen “Wahnsinn” nannte der ehemalige bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber .…..”
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Quelle: Internetportal www.sueddeutsche.de