Als Bundeskanzlerin will sie die soziale Balance wahren
Die Ergebnisse der Bundestagswahl, zu der auch etwas über 10.000 Deutsche mit griechischen Wurzeln wahlberechtigt waren sind bekannt.
Für uns ist es spannend, wie Angela Merkel und der neue Außenminister Guido Westerwelle als Chef ihres Koalitionspartners FDP, miteinander den Wandel der Generationen und die Integration angehen werden. Wo will Westerwelle Subventionen kürzen? Was kann er, nun in der Verantwortung, erfolgreich in die Wege leiten?
Die Unterschiede werden nicht lange auf sich warten lassen. Nachdrücklich betonte die Bundeskanzlerin, dass sie die Interessen der Arbeitnehmer auch in einer schwarz-gelben Koalition im Auge behalten werde. Es gelte die Balance zu wahren zwischen denjenigen, die in Deutschland Arbeitsplätze schaffen und den Interessen der Arbeitnehmer. Ihr Ziel sei es, diese Balance in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit “vernünftig und gut auszutarieren”.
Die Kanzlerin bezeichnete es als wichtig, dass die Große Koalition jetzt beendet werden könne, auch wenn sie gute Arbeit geleistet habe, wie sich im Rückblick sicherlich voll zeigen werde. Mit Blick auf die Wachstumsmöglichkeiten und die Schaffung von Arbeitsplätzen sei es aber besser, in einer neuen Regierung unter Führung der Union die Arbeit fortzusetzen. Auch staatspolitisch sei die klare Aufteilung zwischen Regierung und Opposition vernünftiger. Daneben verfüge das neue Bündnis aus Union und FDP im Bundesrat über eine Mehrheit von 37 Stimmen.
Quellen: Presse CDU