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Vorschau auf das Bundesligaspiel: VfL Bochum gegen Holstein Kiel

Am kom­menden Woch­enende trifft der VfL Bochum im heimis­chen Vonovia Ruhrsta­dion auf Hol­stein Kiel. Die Mannschaft von Train­er Peter Zei­dler hat in den let­zten Spie­len gezeigt, dass sie kämpferisch stark ist, die Spielidee des Train­ers zwar angenom­men hat aber die fehlende Kon­stanz in der Defen­sive kön­nte sich als hin­der­lich erweisen.
Dabei gibt es pos­i­tive Nachricht­en aus der let­zten Par­tie in Freiburg: Endlich kon­nte das ersehnte erste Feld­tor in den Pflicht­spie­len durch Neuzu­gang Myron Boadu erzielt wer­den. Dies gibt der Mannschaft neuen Mut und Selb­stver­trauen. Auch gab es dur­chaus Möglichkeit­en für ein weit­eres Tor, so ver­fehlte Philipp Hof­mann nur knapp das Ziel, während Lukas Daschn­er den Ball unglück­lich mit der Hand ins Tor abfälschte, was selb­stver­ständlich durch den Schied­srichter aberkan­nt wurde.

Im Spiel gegen Freiburg war Max­i­m­il­ian Wit­tek (Bild) eine wichtige Stütze für den VfL Bochum. Er ver­trat die nicht in der Startelf berück­sichtigten Spiel­er Losil­la und Hof­mann als Kapitän und zeigte eine beein­druck­ende Leis­tung. Wit­tek war ein­er der agilsten Akteure auf dem Platz und lieferte den präzisen Pass, der zur vorüberge­hen­den 1:0‑Führung für den VfL durch Myron Boadu führte. Seine Dynamik und Spielüber­sicht waren entschei­dend, um das Offen­sivspiel der Bochumer anzukurbeln und neue Hoff­nung im Kampf um Punk­te zu schöpfen.

Dieses Duell ver­spricht, span­nend zu wer­den, da bei­de Teams in der aktuellen Sai­son auf Punk­te angewiesen sind. Bochum, nach einem bish­er sieglosen Start in die Bun­desli­ga, benötigt drin­gend einen Sieg, um sich von den Abstiegsplätzen zu dis­tanzieren. Nach den ersten drei Bun­desli­ga-Spie­len belegt Bochum näm­lich aktuell den Rel­e­ga­tion­splatz, während Hol­stein Kiel, der jet­zt eben­falls in der Bun­desli­ga spielt, auf­grund der Tordif­ferenz Tabel­len­let­zter ist und bish­er keinen Punkt gewin­nen konnte.

Der VfL Bochum kann sich auf eine treue und lei­den­schaftliche Fange­meinde ver­lassen, die das Schmuck­stück Vonovia Ruhrsta­dion immer wieder in ein wahres Hex­enkessel ver­wan­delt. Diese einzi­gar­tige Atmo­sphäre sorgt nicht nur für eine beein­druck­ende Kulisse, son­dern auch für Respekt bei vie­len Geg­n­ern, die wis­sen, dass sie im Ruhrge­bi­et auf eine beson­dere Her­aus­forderung tre­f­fen. Fans, Stadt und Vere­in hof­fen, dass die uner­müdliche Unter­stützung der Anhänger dazu beiträgt, den Nim­bus der „Unab­steig­baren“ zu wahren. Die Fans sind das Rück­grat des Teams und ihre Energie kann den Unter­schied in entschei­den­den Momenten ausmachen.