Mit viel Hoffnung nach Berlin
Der Tourismus in Griechenland erfährt in den letzten 5 Jahren viel ungeliebten Gegenwind. Vor wenigen Jahren noch die Finanzkrise, dann die Verstimmung zwischen Griechenland und Deutschland, anschließend die Flüchtlingskrise. War in den Jahren der Finanzkrise auch einiges hausgemacht, so steht der Tourismus in Griechenland im Jahr 2016 vor neuen Herausforderungen. Die Flüchtlingskrise in Europa, wo bisher jedes Land die Schuld über seine Grenzen hinaus an seine Nachbarn weiterleitet. Es ist nur zu verständlich, dass Touristen die Sammelpunkte von Flüchtlingszentren nicht zu ihren Urlaubsaktivitäten zählen. Und auch verständlich ist die Gegenwehr einiger vom Tourismus abhängige Inselbewohner, wie z.B. derzeit auf der Insel Kos, die sich gegen die geplanten HotSpots für die Erstaufnahme stemmen.
Die vergangenen Jahren haben jedoch gezeigt, dass Touristen auf den Urlaubsregionen der Insel Kos, während des Inselaufenthaltes keine direkten Beeinträchtigungen haben erfahren müssen. Nun richten sich die Blicke wieder einmal in Richtung Berlin. Nein, nicht zum Bundeskanzleramt wie so oft in den vergangenen Jahren. Diesmal zum Messegelände, wo bald die weltweit größte Messe für Tourismus seine Tore öffnet und dort für 5 Tage das Zentrum für touristische Entscheidungen für Trends und Entwicklungen beheimatet.
Über die ITB Berlin und den ITB Berlin Kongress
Die ITB Berlin 2018 findet von Mittwoch, den 7. bis Sonntag, den 11. März 2018 statt. Von Mittwoch bis Freitag ist die ITB Berlin für Fachbesucher geöffnet. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kongress mit vielen sehr interessanten Statistiken und Berichte über neue Trends und Reiseverhalten. Er ist weltweit der größte Fachkongress der Branche. Der WTCF (World Tourism Cities Federation) ist Co-Host des ITB Berlin Kongresses und Studiosus und Toshiba sind Basic Sponsoren. Mehr Informationen sind zu finden unter http://www.itb-kongress.de. Die ITB Berlin ist die führende Messe der weltweiten Reiseindustrie. Teilweise stellen über 10.000 Aussteller aus 186 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen für rund 1802.000 Besuchern, darunter 110.000 Fachbesuchern vor.